Ein Portraitfoto von Romy Springsguth

Romy Springsguth

Romy Springsguth ist Bühnen- und Kostümbildnerin für  Schauspiel- und Opernproduktionen, arbeitet im zeitgenössischen Tanz sowie als Szenenbildnerin in Filmproduktionen.

Sie wurde in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) geboren und studierte Bühnenbild und Kostümbild an der Weißensee Kunsthochschule Berlin bei Peter Schubert und Roland Schimmelpfennig und schloss ihr Studium 2006 mit ihrer Diplominszenierung an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ab.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Ulrich Rasche (u.a. "Agamemnon" am Residenztheater München, "Das große Heft" am Staatsschauspiel Dresden, mit dem sie 2019 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurden, "Leonce und Lena" am Deutschen Theater Berlin, "Das Erdbeben in Chili" am Residenztheater München, "Elektra" am Grand Theâtre de Genève, "Johannespassion" an der Staatsoper Stuttgart) sowie mit Claudia Bossard und Annalena Fröhlich (u.a. "Hier ist noch alles möglich" am Theater Basel, "Sonder" am decoratelier Bruxelles und Dampfzentrale Bern). Bühnenbilder, Räume und Kostüme entstanden außerdem auch für Inszenierungen von Richard Maxwell & New York City Players am Theater Basel, Abrons Arts Center New York und Theatre for a New Audience at Polonsky Shakespeare Center New York und für Inszenierungen von Roger Vontobel, Bernhard Mikeska, Ludger Engels, Tina Pfurr, Muhammed Kaltuk.

Beim Kinofilm "Alle reden übers Wetter" von Annika Pinske (Premiere im Rahmen der Berlinale 2022, Sektion Panorama) war Springsguth für das Szenenbild als art director zuständig. Regelmäßig arbeitet sie in künstlerischen Kollaborationen der Film- und Theaterszene der Schweiz (u.a. VOR ORT Theater, Joshua Monten, Cynthia Gonzalez, Fröhlich / Gao, Kämpf / Urweider / Schwabenland, Muhammed Kaltuk). Sie ist festes Mitglied der in der Schweiz und Brüssel basierten Tanz- und Performancecompany "deRothfils" von Nina Stadler und Annalena Fröhlich.

Mitwirkung in
Bühne & Kostüme Der Zauberberg

Nächste Termine mit Romy Springsguth

Fr 03 Jan 2025 / 18:00 Uhr
nach Thomas Mann / Regie: Claudia Bossard
Sa 15 Feb 2025 / 18:00 Uhr
nach Thomas Mann / Regie: Claudia Bossard