Bastian Kraft
Bastian Kraft, 1980 in Göppingen geboren, studiert Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen bei Heiner Goebbels, Viviane De Muynck und René Pollesch. Parallel zum Studium absolviert er Regieassistenzen unter anderem am Stadttheater Gießen und Schauspiel Hannover. Von 2007 bis 2010 arbeitet er als Regieassistent am Burgtheater Wien bei Martin Kušej, Stephan Kimmig, René Pollesch, Alvis Hermanis, Matthias Hartmann und Lars-Ole Walburg. In der Spielzeit 2006/07 hat "Die Krankheit Tod" von Marguerite Duras am Stadttheater Gießen Premiere. Am Burgtheater in Wien inszeniert er 2007/08 "schöner lügen. Hochstapler bekennen". Für seine Inszenierung von "Amerika" nach Franz Kafka am Thalia Theater Hamburg erhält er 2010 den Publikumspreis im Rahmen des Radikal jung Festivals am Münchner Volkstheater. 2009/10 inszeniert er Oscar Wildes Klassiker "Dorian Gray" am Burgtheater Wien. Auch diese Inszenierung wird 2011 zum Radikal jung Festival eingeladen. Seine Inszenierung "Felix Krull" nach Thomas Mann hat im Juni 2011 am Münchner Volkstheater Premiere und wird inzwischen seit über 10 Jahren erfolgreich aufgeführt. Es folgen zahlreiche weitere Inszenierungen wie u. a. 2012 "Der Geizige. Ein Familiengemälde nach Molière" von Peter Licht am Schauspielhaus Wien, 2013 "Der talentierte Mr. Ripley" nach Patricia Highsmith am Schauspiel Frankfurt, 2015 Jean Genets "Die Zofen" am Schauspielhaus Zürich und 2018 "Mephisto" nach dem Roman von Klaus Mann am Burgtheater Wien. 2019 inszeniert er "ugly duckling" am Deutschen Theater Berlin, "Lulu" von Frank Wedekind und 2021"Was der Butler sah" von Joe Orton am Residenztheater München.
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