Person mit kurzen blonden Haaren und einer Brille.

Meo Wulf

Meo Wulf, geboren am 31.01.1992 in Hamburg, ist eine nicht-binäre Schauspieler*in und Dragperformer*in aus Berlin. Ihre Bühnenkarriere begann 2004 im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg bei der Inszenierung von Warten auf Godot unter der Regie von Jan Bosse. Neben etlichen Rollen in TV-Serien und Filmen, sammelte sie als Jugendliche weitere Theatererfahrungen im Jugendclub des Deutschen Schauspielhauses. Ihre erste Hauptrolle spielte sie 2009 in dem Stück Spurensuche, das am Ernst Deutsch Theater uraufgeführt wurde. Nach ihrem Schulabschluss begann sie die Schauspielausbildung am renommierten Max Reinhardt Seminar in Wien. Nach ihrem Abschluss 2016, wurde sie beim "Nestroypreis" für den besten Nachwuchs für ihre Rolle in Tschick am Theater der Jugend nominiert. In Wien war sie in der Saison 2016/17 Teil des Ensembles im Theater in der Josefstadt und gründete mit mehreren Freund*innen aus Hamburg, Zürich und Berlin das Performance-Kollektiv "Cointreau on ice", mit dem sie bis 2020 durch die Theater- und Festival-Landschaft des deutschsprachigen Raums tourte. Seit 2019 studiert Meo Wulf Bildende Kunst an der Universität der Künste in Berlin und tritt als Dragperformer*in auf. Im Februar 2021 war sie Teil der Initiative #ActOut im SZ-Magazin, zusammen mit 184 anderen queeren Personen aus dem Bereich der darstellenden Künste. Aktuell brilliert sie in ihren ersten beiden Regie-Arbeiten "Sally – mein leben im drag" und "Conni & Clyde" an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin. Zudem spielt sie am Berliner Ensemble in dem Stück "Es kann doch nur noch besser werden" von Sibylle Berg.

Mitwirkung in

Nächste Termine mit Meo Wulf

Mi 30 Apr 2025 / 21:30 Uhr
von und mit Meo Wulf (Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin)
Do 01 Mai 2025 / 14:00 Uhr
von und mit Meo Wulf (Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin)
Do 01 Mai 2025 / 21:00 Uhr
von und mit Meo Wulf (Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin)