Das war Radikal jung 2024
Das Festival Radikal jung 2024 am Münchner Volkstheater geht erfolgreich zu Ende
Die Inszenierung "Blutbuch" von Kim de l'Horizon in einer Fassung und in der Regie von Jan Friedrich vom Theater Magdeburg gewinnt den mit 4.000 Euro dotierten Publikumspreis. Der Preis der Masterclass geht an Hendrik Quast für "Spill your Guts" und "The CADELA FORÇA TRILOGY" von Carolina Bianchi. Radikal text - ein Projekt der jungen bühne verleiht seinen Preis an "Das große Heft" in der Regie von Ran Chai Bar-zvi. Mit der Verleihung der Preise ging das Festival Radikal jung 2024 erfolgreich zu Ende. Mit einer Auslastung von 87,5 % und insgesamt über 5.100 Besucher*innen war die 19. Ausgabe des Regietheaterfestivals ein großer Erfolg.
Das Kuratorium bestehend aus dem Dramaturgen und Festivalleiter Jens Hillje, dem Theaterkritiker Prof. C. Bernd Sucher, der Theaterkritikerin Christine Wahl und Regisseur Florian Fischer hatte folgende Regieführende und ihre Inszenierungen eingeladen:
Selen Kara, Doktormutter Faust, Schauspiel Essen
Olivia Axel Scheucher und Nick Romeo Reimann, FUGUE FOUR : RESPONSE
Theresa Thomasberger, Männerphantasien, Deutsches Theater Berlin
Hendrik Quast, Spill your Guts, Sophiensaele Berlin, Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt a.M., Kampnagel Hamburg
Adrian Figueroa, Arbeit und Struktur, Düsseldorfer Schauspielhaus
Ran Chai Bar-zvi, Das große Heft, Münchner Volkstheater
Murat Dikenci, Die Gerächten, Theater Dortmund
Aram Tafreshian, Das Kraftwerk, Ein Theaterabend über Kohle, Wasser und die Ewigkeit, Staatstheater Cottbus
Current Resonance, À la carte, Ku.Be, Kopenhagen, Dänemark
Jan Friedrich, Blutbuch, Theater Magdeburg
Mario Banushi, Goodbye, Lindita, Griechisches Nationaltheater Athen
Anna Schill, Friederike Brendler, Maret Zeino-Mahmalat, PANDORA'S HEART, Theaterlabor Gießen
Carolina Bianchi, The CADELA FORÇA TRILOGY, Koproduktion Festival d’Avignon, KVS Brussels, Maillon, Théâtre de Strasbourg, Scène européenne, Frascati Producties – Amsterdam
Nona Demey Gallagher & Lieselot Siddiki, Up your Ass, detheatermaker, Niederlande