Tom McCarthy

Tom McCarthy ist ein Romanautor, dessen Werke in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und für Kino, Theater und Radio adaptiert wurden. Sein erster Roman "Remainder" wurde 2008 mit dem Believer Book Award ausgezeichnet; sein dritter Roman "C" war 2010 Finalist des Booker Prize, ebenso wie sein vierter Roman "Satin Island" im Jahr 2015. McCarthy ist auch Autor von "Tim & Struppi und das Geheimnis der Literatur" und der Essaysammlung "Typewriters, Bombs, Jellyfish". Er schreibt regelmäßig für Publikationen wie The New York Times, The London Review of Books, Harper's und Artforum. Im Jahr 2013 wurde er mit dem erstmals verliehenen Windham-Campbell Prize for Fiction ausgezeichnet. Sein neuester Roman "The Making of Incarnation" wurde 2021 veröffentlicht. McCarthy hatte Gastprofessuren am Royal College of Art London, der Columbia University New York und der Städelschule Frankfurt inne. Derzeit ist er Miller-Stipendiat am Santa Fe Institute New Mexico. 2019 war er Gastkurator der Ausstellung "Empty House of the Stare" in der Londoner Whitechapel Gallery und wird 2022 eine große Ausstellung "Holding Pattern" im Kunstnernes Hus Oslo zeigen, mit der er auf die Einladung des Kunstinstituts reagiert, sich mit den Themen und Motiven seiner Arbeit auseinanderzusetzen. Er lebt in Berlin, wo er 2019 Stipendiat des DAAD-Programms "Künstler in Berlin" war. Er wurde in Schottland geboren und ist heute schwedischer Staatsbürger.

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