Max Lindemann
Max Lindemann wird 1989 im Ruhrgebiet geboren. Er studiert Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch", wo er sich intensiv mit Maria Knebels Active Analysis, epischem Theater und Inszenierungskonzepten im internationalen Kontext beschäftigte.
In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit dem Individuum im kapitalistischen Realismus und dem Theaterraum als Möglichkeit der Gemeinschaftsbildung. Während des Studiums inszeniert er am Berliner Ensemble (u.a. Sibylle Bergs "Es kann doch nur noch besser werden" (UA), "Fremd" von Michel Friedman sowie Bertolt Brechts "Mann ist Mann" und „Tod eines Handlungsreisenenden“ von Arthur Miller), dem Schauspiel Frankfurt ("Phädra, in Flammen" von Nino Haratischwili) und Hörspiele für den Deutschlandfunk. Neben seinen Inszenierungen am Theater ist er als Drehbuchautor tätig.
"Früchte des Zorns" ist seine erste Arbeit am Münchner Volkstheater.
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