rhapsody
"rhapsody" ist ein surrealistischer Fiebertraum, der die Unbehaglichkeit des Hier und Jetzt erlebbar macht. Life is but a dream… Die politischen Geschehnisse der Gegenwart und der Vergangenheit verschmelzen im Schlaf zu einem Trip. Wie tief können wir uns darin verlieren? Der Vorhang hebt sich. Dahinter ein Spiegel und ein Tisch, an dem die Repräsentanten der Macht zusammensitzen. Die altbekannten Zeitgeister versammeln sich. Ihre Phrasen hallen durch den Raum. Eine Person kommt dazu. Wird eingeladen, mit am Tisch zu sitzen. Der Boden unter ihren Füßen beginnt sich zu drehen. Die Narben verheilen nicht, unterschiedliche Weltsichten und Sorgen nehmen uns in ihren Bann und vermengen sich mit popkulturellen Zitaten und Ritualen. Weitere Figuren treten auf, sie scheinen miteinander verwandt, doch wer sie sind, bleibt ein Rätsel. Neue Verwandlungen stellen die Bühne und die Atmosphäre des Traumes um. Wenn das Erlebte dann endgültig eingewebt ist in die eigene Geschichte, wachen wir auf, und am nächsten Morgen, um den Frühstückstisch, hallen noch die Worte und Bilder nach.
Besetzung
"Die Ästhetik hat aktuell viel mit Popkultur, jeder Menge Spaß an Horror und Surrealismus zu tun – aber auch mit ausgeprägtem Handwerk und Lust an gutem Schauspiel" - MDR
Hinweise zur Inszenierung
Während einer Szene gibt es in Video und Licht Stroboskob–Effekte. Diese Lichtreize können bei Menschen mit Epilepsie Anfälle auslösen.