Philipp Arnold
Philipp Arnold wird 1990 in Leverkusen geboren. Nach dem Abitur hospitiert und assistiert er mehrmals bei Karin Beier am Schauspiel Köln. Im Anschluss studiert er Performative Kunst an der Goldsmiths, University of London. Während und nach dem Studium assistiert er mehrfach Katie Mitchell in Deutschland, Österreich und Großbritannien. In London entstehen auch erste eigene Arbeiten: 2014 wird seine Installation "World War 3: Homosexuals Against Human Rights" für das britische SPILL Festival nominiert, im selben Jahr wird seine Performance "I’m In Love With Vladimir Putin" am Londoner Battersea Arts Centre gezeigt. Später arbeitet er als Regieassistent am Deutschen Theater Berlin mit u.a. Karin Henkel, Tom Kühnel & Jürgen Kuttner, Sebastian Hartmann, Friederike Heller und René Pollesch. Seit 2017 inszeniert er selber, u.a. am Deutschen Theater Berlin, am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg, am Münchner Volkstheater und am Vilniaus Mažasis Teatras in Litauen. Es folgen Einladungen zum Festival Radikal jung und zum Heidelberger Stückemarkt, 2023 wird seine Inszenierung von Büchners "Dantons Tod" am ETA-Hoffmann-Theater Bamberg in der Kritikerïnnenbefragung der Zeitschrift Die Deutsche Bühne genannt.
Seit der Spielzeit 2021/22 ist Philipp Arnold Hausregisseur am Münchner Volkstheater und inszeniert in der Spielzeit 2023/24 "Fabian oder: Der Gang vor die Hunde" nach dem Roman Erich Kästner mit Texten von Arna Aley, Viktor Martinowitsch und Maryna Smilianets sowie die Uraufführung von Joshua Groß‘ Roman "Prana Extrem".
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