Die Arbeiter
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Entsprechend waren die Schwierigkeiten, die Corona dem Zeitplan bereitet hat, vor allem grenzüberschreitender Natur. Normalerweise fahren die Arbeiter alle paar Wochen nach Hause, erholen sich und kommen dann wieder. Das war während der Krise nur eingeschränkt möglich. Von diesen und einigen Lieferschwierigkeiten abgesehen, ging auf der Großbaustelle trotzdem Einiges voran. Die Rohbauarbeiten sind beinahe abgeschlossen, als letztes Projekt wurde ein Dachvorsprung gegossen, wo vorher einer der Kräne stand. Im Innern des Hauses wird derzeit die Haustechnik eingebaut: Elektrik, Wasser, Belüftung, Heizung und die Aufzüge. Besonders spektakulär sehen die Montagearbeiten im Bühnenturm aus, der vom 3. Untergeschoss bis zum 7. Obergeschoss einen einzigen Raum bildet. Unter dem Dach hängt bereits der Schnürboden, eine Ebene aus Gitterrosten, durch die bald die Stahlseile laufen werden, an denen später die Kulissen hängen. Und ganz unten wird die Stahlkonstruktion installiert, deren fünf Elemente den Bühnenboden heben und senken werden. Der nächste von außen sichtbare Meilenstein wird die Verglasung des Bühnenturms sein.