Sapir Heller
Sapir Heller wird 1989 in Israel geboren und lebt seit 2008 in München. Sie studiert Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Hochschule August Everding und wird Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung.
2012 inszeniert Heller Hanoch Levins "Ding" und die Stückentwicklung "Wo liegt der Hund?" in der Reaktorhalle. Dem folgen zahlreiche Inszenierungen, wie unter anderen 2015 "Das Bieleveld Projekt" in der Galerie an der Pinakothek der Moderne sowie die Performance "Stadt der Frauen" an der Bayerischen Staatsoper, 2016 Friedrich Schillers "Die Jungfrau von Orléans" im Theater Hof, die Stückentwicklung "Die Vorhaut meines Herzens" im Studio Я des Maxim Gorki Theaters, Lisa Danulats "Ralf" (Uraufführung) im Staatsschauspiel Dresden, Gerasimos Bekas "Das große Wundenlecken" (Uraufführung) im Theater Augsburg sowie mehrere Arbeiten am Landestheater Schwaben.
2019 entsteht ihre erste Arbeit am Münchner Volkstheater - die Inszenierung "Amsterdam" (Deutschsprachige Erstaufführung) von Maya Arad Yasur, mit der sie zum Radikal jung Festival eingeladen wird. "Das hässliche Universum", ihre zweite Arbeit am Münchner Volkstheater, wird 2021 mit dem NachSpielPreis des Heidelberger Stückemarkts ausgezeichnet. Nach "Animal Farm" in der Spielzeit 2021/22 und der Inszenierung der Kinderoper "Butterbrote Besseresser", ein Musiktheaterprojekt in Kooperation mit dem Jewish Chamber Orchestra, kehrt Heller mit "Der Besuch der alten Dame" erneut zurück ans Münchner Volkstheater.
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