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In keiner anderen deutschen Stadt sind so viele Menschen rechtsextremen Terroranschlägen zum Opfer gefallen wie in München – doch viele wurden lange verdrängt, wie der OEZ-Anschlag 2016, den erst die Hinterbliebenen ins öffentliche Bewusstsein rückten.
Mit Hannah Mey und Leon Frisch sind zwei Dramaturg*innen des Hauses Teil der Festivaljury von Radikal jung. Im Gespräch erzählen beide vom diesjährigen Programm, ihrer Juryarbeit und von den gegenwärtigen Bedingungen für das Theatermachen.
Aktueller Hinweis
Am 20. Dezember startet der Vorverkauf für Februar und Anfang März. Karten sind über unseren Webshop, telefonisch oder persönlich an der Theaterkasse buchbar. Davon ausgenommen sind Konzerte und Lesungen.
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Armut, Gewalt und Totalüberwachung in der britischen Provinz: Der Regisseur Dennis Duszczak bringt Sibylle Bergs Post-Brexit-Dystopie "GRM" auf die Bühne und entdeckt viele Parallelen zwischen den Jugendlichen im Roman und der eigenen Generation Z.
Die Regisseurin Selen Kara tritt im Herbst ihre Ko-Intendanz am Schauspiel Essen an. Schön, dass sie vorher noch nach München kommt – mit "Dschinns" nach Fatma Aydemirs Roman, der die Geschichte einer kurdisch-türkischen Familie erzählt.
Autoritär agierende Regie-Genies? Nichts für Felix Hafner, der lieber im Kollektiv arbeitet – und an der Schnittstelle von Theater und Journalismus brisante Phänomene aufdeckt: wie in "Gondelgschichten" über die exzessiven Auswüchse des Wintertourismus.
Das freie Theaterkollektiv GlossyPain kommt mit "Sistas!" zu Radikal Jung, einer grandiosen Version von Tschechows Klassiker "Drei Schwestern". Das Erfolgsgeheimnis: Komplexe Figuren mit immenser Diskursfitness und hochsympathischen Selbstwidersprüchen.
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Im Januar 2018 begannen die Bauarbeiten zum neuen Volkstheater auf dem Viehhofgelände. Wir haben abgerissen, tief gegraben, gemauert und hochgebaut. Und alles dokumentiert! 2 Jahre Baufortschritt gibt es hier in 15 Minuten zu sehen!