Das Kollektiv Current Resonance inszeniert "À la carte", ein theatrales Konzert – unter anderem für ein totes Schwein.
- Adrian Figueroa adaptiert am Schauspielhaus Düsseldorf Wolfgang Herrndorfs "Arbeit und Struktur" und schafft eine emotionale Hommage an den 2013 verstorbenen Autor.
- Murat Dikenci startet mit "Die Gerächten" am Theater Dortmund den Versuch eines gefühlvollen Aufstands, verharrt aber leider im Theoretischen.
- Jan Friedrich hat am Theater Magdeburg "Blutbuch" von Kim de l’Horizon adaptiert – und eine ganz neue Qualität des Inszenierens für sich entdeckt
- Aram Tafreshian hat in Cottbus "Das Kraftwerk - Ein Theaterabend über Kohle, Wasser und die Ewigkeit" inszeniert – ein Theaterabend über Energieversorgung, der auf Recherchen des Journalismus-Kollektivs Correctiv basiert.
- Berühmt wurde die Autorin Valerie Solanas 1968, als sie Andy Warhol anschoss. Ihr Werk ist weniger bekannt. Nona Demey Gallagher und Lieselot Siddiki wollen das ändern.
- Camus verhandelt in "Die Gerechten" den Anschlag einer revolutionären Gruppe auf den Großfürsten Sergei Alexandrowitsch Romanow im Jahr 1905. Murat Dikenci entwickelt daraus "Die Gerächten", eine Auseinandersetzung mit rechter Gewalt in Deutschland.
- Ran Chai Bar-zvi setzt sich in der Inszenierung von Kristófs "Das große Heft" eindrucksstark mit Folgen und Traumata einer vom Krieg überschatteten Kindheit auseinander.
- Theresa Thomasberger setzt sich in "Männerphantasien" mit Klaus Theweleits Faschismustheorien auseinander, kann dem Original aber keine wirklich neuen Aspekte hinzufügen
Seitennummerierung
- Vorherige Seite
- (Seite 2)
- Nächste Seite