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In keiner anderen deutschen Stadt sind so viele Menschen rechtsextremen Terroranschlägen zum Opfer gefallen wie in München – doch viele wurden lange verdrängt, wie der OEZ-Anschlag 2016, den erst die Hinterbliebenen ins öffentliche Bewusstsein rückten.
Mit Hannah Mey und Leon Frisch sind zwei Dramaturg*innen des Hauses Teil der Festivaljury von Radikal jung. Im Gespräch erzählen beide vom diesjährigen Programm, ihrer Juryarbeit und von den gegenwärtigen Bedingungen für das Theatermachen.
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Inspiriert von traditionellen Tänzen aus der Türkei, bricht der* Künstler* caner teker in seiner* choreografischen Arbeit "Karadeniz" nicht einfach mit Traditionen, sondern er* dekonstruiert und entgrenzt sie, um Raum für Neues zu schaffen.
Die Theatermacherin Jaz Woodcock-Stewart hat das Talent, für menschliche Gefühlslagen auf der Bühne existenzielle Situationen zu schaffen und gleichzeitig deren Gegenüber, das Publikum, langsam aber konsequent in diese mit hinein zu ziehen.
Der Regisseur Kieran Joel durchpflügt in seiner Inszenierung von Mithu Sanyals "Identitti" am Schauspielhaus Düsseldorf schwere Diskurse mit Heiterkeit – und wirft ebenso klug wie unterhaltsam komplexe Identitäts- und Zuschreibungsfragen auf.
Thea Reifler und Phila Bergmann sprachen mit Sorour Darabi über "Mowgli", über die Arbeit allein und in Kollaborationen, Reifler und Bergmann fragten nach Machtverhältnisse zwischen Bühne und Publikum, und Darabi spricht über Sanftheit und Wut.