Festivalkurator C. Bernd Sucher über "Mein Leben in Aspik" in der Regie von Friederike Drews
- Einblicke hinter die Kulissen von "Odyssee"
- In 3 Sprachen hat Annalisa Engheben "Das Ereignis" gelesen, bevor sie den Essay über einen im Frankreich der 1960er Jahre verbotenen Schwangerschaftsabbruch inszenierte. Das Theater hat, laut Regisseurin, die Kraft uns mit Tabuisiertem zu konfrontieren.
- Armut, Gewalt und Totalüberwachung in der britischen Provinz: Der Regisseur Dennis Duszczak bringt Sibylle Bergs Post-Brexit-Dystopie "GRM" auf die Bühne und entdeckt viele Parallelen zwischen den Jugendlichen im Roman und der eigenen Generation Z.
- Die Regisseurin Selen Kara tritt im Herbst ihre Ko-Intendanz am Schauspiel Essen an. Schön, dass sie vorher noch nach München kommt – mit "Dschinns" nach Fatma Aydemirs Roman, der die Geschichte einer kurdisch-türkischen Familie erzählt.
- Autoritär agierende Regie-Genies? Nichts für Felix Hafner, der lieber im Kollektiv arbeitet – und an der Schnittstelle von Theater und Journalismus brisante Phänomene aufdeckt: wie in "Gondelgschichten" über die exzessiven Auswüchse des Wintertourismus.
- Das freie Theaterkollektiv GlossyPain kommt mit "Sistas!" zu Radikal Jung, einer grandiosen Version von Tschechows Klassiker "Drei Schwestern". Das Erfolgsgeheimnis: Komplexe Figuren mit immenser Diskursfitness und hochsympathischen Selbstwidersprüchen.
- Sarah Theurer und Malene Hagen über Stef Van Looverens Performance "Radical Hope – Eye to Eye "
- Die "Sistas" schicken Video-Grüße aus Spanien und Berlin – und verraten, warum es in diesem Stück einiges zu lachen, aber auch einiges zum Nachdenken gibt!
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