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    "Der Meister und Margarita" auf einem in die Horizontale gekippten Hinterhof – mit einem Ensemble, das atemlos durch einen Geschichtscomic rennt, tanzt und klettert: Für Luise Voigt ist die Bühne schon seit ihrer Jugend ein Sehnsuchts- und Freiheitsort.
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    Mathias Spaan adaptiert am Volkstheater den Roman "8 1/2 Millionen" von Tom McCarthy. Ein Gespräch über inszenierte Realitäten und die ewige Suche nach Authentizität.
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    Jan Friedrich denkt Theater stark visuell und überträgt Georg Büchners "Woyzeck" in die Struktur und Ästhetik eines 3D-Videospiels. Zu erleben ist großer Cyberpunk mit Trabi-Wrack, Aggro-Gören und einem Doktor, der "Breaking Bad" entlaufen sein könnte.
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    Selen Kara inszeniert Fatma Aydemirs Roman "Dschinns" am Nationaltheater Mannheim. Anhand der Geschichte einer türkisch-kurdischen Familie in Deutschland erzählt sie von den emotionalen Konstellationen in der Familie, aber auch in unserer Gesellschaft.
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    Rieke Süßkow steht für starke Setzungen – inhaltlich wie visuell. "Zwiegespräch", das jüngste Stück von Peter Handke, hat sie in ein herrlich schräges Luxusaltenheim versetzt und als Dialog ihrer eigenen Generation mit den Großvätern inszeniert.
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    In "The Dan Daw Show" lässt sich der Choreograf und Performer Dan Daw 75 Minuten lang von seinem Kollegen dominieren. Eine Performance über Sexualität und Kunst, Macht und Freiheit.
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    Das Kollektiv "Glossy Pain" versetzt Tschechows "Drei Schwestern" ins Berlin der 1990er Jahre und verhandelt in "Sistas!" Themen wie Diskriminierung und Identitätspolitik. Ein Gespräch mit den Regisseurinnen Isabelle Redfern und Katharina Stoll.